Auch wenn Badeurlauber ansonsten auf El Hierro keine großen Möglichkeiten finden, um zu Baden, haben Taucher und Schnorchler schon ganz andere Möglichkeiten. El Hierro, die kleinste der sieben großen Kanareninseln, ist nämlich ein Taucherparadies, speziell in Mar de las Calmas. Dabei betreibt El Hierro, wie auch die anderen Kanarischen Inseln, einen eher sanften Tourismus.
Der Ort liegt an der Südwestküste der Insel und ist eines der besten Tauchgebiete Europas. Mar de las Calmas ist dabei ein Meeresschutzgebiet. Hier treffen Tauchbegeisterte auf Fische, wie die Trompeten- und Papageienfische, sowie die roten Schweinsfische, oder aber auf Zackenbarsche.
Mar de las Calmas – Bajon de La Restinga
Ebenfalls befindet sich dort der Bajon de La Restinga. Hier sind auch alle Tauchschulen, die es auf der Insel gibt, ansässig. Bei dem Bajon de La Restinga handelt es sich im Übrigen um einen Vulkankegel. Hier können von den Tauchbegeisterten oftmals zahlreiche Bänderbrassen, aber auch Bermuda-Blaufische bewundert werden. Darüber hinaus kann man auch hier, wenn man Glück hat sogar Teufelsrochen, oder Hammerhaie und Delfine sehen.
Es ist so, dass in der Regel jeder Tauchgang von den Küsten El Hierros zu einem regelrechten Erlebnis wird. Das Tier- und Pflanzenreichtum auch der Unterwasserwelt von El Hierro ist dabei bestechend. In gleichem Maße ist auch Tier- und Pflanzenreichtum von El Hierro an Land zum Teil einzigartig. Denn hier trifft man sowohl auf Tiere, als auch auf Pflanzen, die es wirklich nur auf El Hierro, oder aber den Kanarischen Inseln allgemein gibt. Die Insel dabei auch von Land aus zu entdecken kann auch für einen Tauchbegeisterten ein zusätzliches Erlebnis sein.